avlweb.de::blog

lifestyle, cloud & smart software

Flower

Warum auch als kleines Unternehmen nichts gegen die Nutzung eines CRM-Systems spricht

Das Thema CRM ist heiß diskutiert, der Einsatz in Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ebenso. Viele Projekte zur Einführung sind in der Vergangenheit gescheitert und das Thema hat damit einen negativen Unterton. Soll man oder soll man nicht? Man soll!

Mit neuen Anbietern und Technologien wie Software-as-a-Service (SaaS) wird es immer einfacher und schneller an eine Lösung zu kommen. Zusätzlich ist der Ausstieg leichter, sodass der Anbieter bei seinen Kunden an Macht verliert.

Zuerst: was könnte überhaupt dagegen sprechen?

  • Suche nach passendem Anbieter & System (viel Auswahl, hohe Komplexität)
  • Implementierung (Zeit, Arbeitsaufwand)
  • Kosten (Lizenzen, Einmal- und laufende Kosten)

All diese Punkte können bei kleinen Unternehmen vernachlässigt werden sofern man sich für eine SaaS-Lösung entscheidet, also die Softwarenutzung monatlich mietet. Einmalinvestitionen entfallen, Anpassungen sind i.d.R. nur eingeschränkt oder garnicht möglicht (das ist gut!) und die laufenden Kosten sind je nach Anbieter überschaubar (ab etwa 40 EUR monatlich für bis zu 10 Nutzer).

„Und wozu brauche ich überhaupt CRM?“ Hier die Chancen:

  • Kommunikation professionalisieren und besser den Überblick behalten
  • Komfort (keine Akten, Daten immer „dabei“
  • Verständnis der Kundenorientierung und Teamarbeit im eigenen Unternehmen fördern
  • Lernen aus der eigenen Erfahrung (Kunden- & Produktanalyse)

In den meisten Märkten nehmen sowohl der Wettbewerb als auch die Illoyalität der Kunden zu. Neben einem guten Produkt wird die Kommunikation und Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern entscheidend. Durch ein passendes und vor allen Dingen gut gepflegtes/genutztes CRM kann hierzu ein entscheidender Beitrag geleistet werden.
Der Komfort wird ebenfalls deutlich gesteigert, wenn kurz vor einem Kundentermin noch einmal das letzte Gespräch nachvollzogen werden kann ohne die Informationen vorzubereiten und mitzunehmen. Schlussendlich kann die Teamarbeit verbessert werden und das Unternehmen systematisch aus den eigenen Erfahrungen lernen, wenn es z.B. um die Analyse der Kunden oder systematische Muster (positiv oder negativ) im Verkaufsprozess geht.

Klar ist: Ein System zum CRM ist nicht mehr nur ein Thema für den DAX-Konzern oder das Unternehmen mit mehreren Dutzend Vertrieblern – auch als Einzelunternehmer würde ich nicht darauf verzichten wollen. Die einzige Schwierigkeit bleibt die Auswahl des richtigen Anbieters. Denn so hilfreich ein CRM-System sein kann, so sinnlos ist es wenn keiner damit arbeitet.

Viele Grüße aus dem sonnigen Stockholm,
Axel von Leitner

Schlagworte: , ,

Verwandte Einträge:


Trackback

Kommentar hinterlassen?

CommentLuv badge

Mailbenachrichtigung bei neuen Kommentaren (jederzeit abbestellbar)