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Fallstudie: Google Adwords für Mini-Webseiten am Beispiel einer Ferienwohnung (Teil 2)

Im letzten Beitrag habe ich gezeigt, dass sich die reinen Besucherzahlen der Webseite villa-cux.de durch eine 20€ / Monat AdWords-Kampagne nahezu verfünffacht haben. Der Mechanismus funktioniert also schonmal und die Leute landen auf der Seite.

Um aus den Besucher der Webseite echte Besucher der Wohnung zu machen muss natürlich in erster Linie die Wohnung und die Webseite stimmen, allerdings unterstützt Google den Nutzer auch nach Erstellen der Kampagne mit nützlichen Informationen. Mithilfe von Google Analytics kann ich beispielsweise nachvollziehen welche Schlagwörter in der Google-Suche besonders häufig zu Wohnungsanfragen geführt haben und bei welchen Begriffen zwar viele Leute auf die Seite kommen aber dort nicht die gewünschte Aktion auslösen. Da die Bezahlung per Klick erfolgt (Anzeige wird z.B. 1000fach eingeblendet aber nur 10fach geklickt – ich zahle für die 10 Klicks) kann ich so meinen Streuverlust bei klickenden aber nicht interessierten Besuchern verringern.

Vorteile von Google AdWords

  • Kosten klar limitierbar (z.B. 5 Euro / Tag)
  • Nischen erreichen (z.B. 50+, Rheinland Pfalz, deutschsprachig
  • Gutes Erfolgscontrolling für weniger Streuverluste
  • Schnelle Reaktion auf Nachfrageeinbruch

ROI von über 60 bei AdWords-Kampagne

Jetzt aber zu dem Ergebnis des Ganzen: auch wenn nur gut ein Prozent aller Besucher gebucht haben sind das am Ende 2,5 TEUR die hängen bleiben (bei gleichen Annahmen wie vorher: 7 Übernachtungen á 50 Euro; wieder ohne Kapital- und Opportunitätskosten).

Auf dem Chart sieht man den Return on Investment (ROI) von AdWords und Zeitungsanzeige: für jeden eingesetzten Euro gab es bei der digitalen Werbung über 60 Euro zurück.

[easychart type=“horizbar“ height=“100″ width=“300″ title=“ROI villa-cux.de; Zeitung vs. Google Adwords“ groupnames=“Return auf einen eingesetzten Euro“ valuenames=“Zeitungsanzeige Regio, AdWords Kampagne“ group1values=“7,61″ currency=“Euro “ imgstyle=“text-align:center;float:left;”]

Zeitungsanzeige vs. Google AdWords

Der Kurztest hat funktioniert und jetzt bin ich gespannt wie die kommenden Monate werden. Wirklich wichtig wird die Werbung erst in der Nebensaison, denn im Hochsommer gab es sonst auch selten große Lücken in der Vermietung. Wenn wir die Auslastung auch in den schwachen Zeiten (Wintermonate) halbwegs hoch halten können würde die Wohnung deutlich profitabler werden.

Was kann man online sonst noch machen, um die Seite zu bewerben und die Wohnung zu vermieten? Bei allem was über vernünftige Einträge bei Qype und Wettbewerbern, Google Maps etc hinaus geht sind Aufwand/Nutzen einfach in einem falschen Verhältnis denke ich.

Wer Urlaub und etwas Ruhe braucht – ich empfehle sonst gerne die passende Ferienwohnung ;)

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6 Kommentare zu “Fallstudie: Google Adwords für Mini-Webseiten am Beispiel einer Ferienwohnung (Teil 2)”

  1. Montag, 17. Juni 2013 at 02:17

    tahvelarvutid koolis sagt:

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  2. Dienstag, 05. November 2013 at 16:48

    mamda sagt:

    Echt schöner Blog :) Danke für den Beitrag

  3. Freitag, 14. Februar 2014 at 01:27

    Riem sagt:

    Danke für den Beitrag.
    MFG.

  4. Samstag, 27. September 2014 at 12:53

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  5. Donnerstag, 09. August 2018 at 11:00

    Tom sagt:

    Hallo,

    ich weiß nicht, von wann Dein Beitrag ist, vermutlich 2013 oder 2014, aber mich würden jetzt schon die Resultate über einen längeren Zeitraum interessieren. Zeit ist ja genug vergangen…

  6. Donnerstag, 09. August 2018 at 12:24

    Axel von Leitner sagt:

    Hey Tom,

    ja, Zeit ist in der Tat genug vergangen und in ganz kurz zusammengefasst kann ich sagen: Bis vor wenigen Monaten haben wir für die Ferienwohnung noch in Adwords investiert, außerdem gab es mal einen Relaunch der Seite und marginal zusätzlichen Content. Zu den ganz großen Content Marketern konnte ich meine Eltern nicht mehr machen und insofern waren wir bis auf einige Offline Kanäle auf Google Adwords angewiesen. Die Entwicklung kannte da angesichts immer mehr Wettbewerb (sowohl mehr Wohnungen, als auch mehr Wohnungen die im Web angeboten werden) nur eine Richtung: Nach unten. Die Klickpreise für unsere Keywords sind immer weiter gestiegen und somit bekamen wir bei gleichem Budget natürlich immer weniger Besucher und auch weniger Anfragen & Buchungen.

    Diesen Sommer war es so schlecht wie sonst noch nie, so dass wir uns gegen den Adwords Kanal entschieden haben und nun die Präsenz auf einigen Aggregatoren bezahlen. Dass man sich dort in die nächste Abhängigkeit begibt ist sehr ätzend, aber ohne dass man übermäßig viel Aufwand betreibt gibt es keine Alternative.

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